Wenn die Entscheidung für den Kauf eines eigenen Pools gefallen ist, beginnt die Suche nach einem geeigneten Modell. Und bereits beim ersten Besuch eines Onlineshops wird schnell klar, dass es eine enorme Auswahl unterschiedlicher Poolarten gibt, die sich alle voneinander unterscheiden.
Es gibt bereits sehr preiswerte Poolarten ab rund 100 Euro. Pools in der mittleren Preisklasse beginnen bei 10.000 Euro und für einen kostenintensiven Luxuspool müssen mindestens 40.000 Euro investiert werden.
Beim Kauf eines Pools ist es wichtig, sich nicht von all zu günstigen Schnäppchenangeboten verleiten zu lassen, sondern viel mehr auf eine gute Qualität zu achten. Zudem sollte der ausgewählte Pool den eigenen Nutzungsbedürfnissen entsprechen.
Beispiel: Wer gerne schwimmt, ist mit einem rechteckigen Pool besser beraten, als mit einem runden Modell. Denn runde Schwimmbecken schränken die Bewegungsfreiheit mitunter stark ein, sodass sich diese Form eher für Wellness- und Entspannungszwecke eignet. Ein rechteckiges Becken dagegen eignet sich optimal zum Schwimmen der ein oder anderen Bahn.
Außerdem gilt zu bedenken, dass ein eigener Pool nach der Anschaffung laufende Kosten verursacht. Die Unterhaltskosten richten sich stark nach der Größe des Beckens, der Art des Beheizungssystems und der Pflegeintensität.
Ein kleineres Becken, das mit einer Solarheizung ausgestattet und bei Nichtbenutzung konsequent mit einer Poolabdeckung abgedeckt wird, verursacht deutlich weniger Kosten, als ein großer, permanent offener Pool, der mit einer stromfressenden Poolheizung betrieben wird.
Aufstellpools und Einbaupools
Eine der wichtigsten Entscheidungen für den Kauf eines Pools ist die Montageart. Soll der Pool auf einer ebenen Fläche aufgestellt werden, um den Aufwand möglichst gering zu halten? Dann ist ein Aufstellpool die passende Lösung.
Aufstellpools gibt es in praktischen Selbstbausets. Sie lassen sich jederzeit auf- und wieder abbauen. Als Untergrund genügt eine ebene Fläche. Neben dem geringen Aufwand für die Montage ist auch der niedrige Preis ein großer Vorteil von Aufstellpools.
Soll der Pool doch lieber im Boden eingebaut werden, um eine besonders ansprechende Atmosphäre auf dem Grundstück zu schaffen? Dann ist ein Einbaupool die richtige Entscheidung.
Einbaupools haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu preiswerten Aufstellpools deutlich länger halten und dazu vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Auch bei der Form des Pools gibt es hier keine Einschränkungen.
Die Montage eines Einbaupools setzt allerdings bauliche Maßnahmen und damit dauerhafte Veränderungen auf dem Grundstück voraus. Bevor der eigentliche Bau beginnen kann, muss eine ausreichend große Grube ausgehoben und eine Betonbodenplatte gegossen werden. In manchen Bundesländern ist für den Bau eines Einbaupools eine Baugenehmigung erforderlich.