Februar
5
Das Stahlwandbecken: Der richtige Pool für den Garten
Im Sommer nehmen mit den steigenden Temperaturen auch die Besucherzahlen im Schwimmbad stark zu. Das bringt manche Gartenbesitzer auf die Idee, sich einen eigenen Pool zu bauen. Eine sehr einfache Lösung ist die Investition in ein Stahlwandbecken. Bei dieser Poolart handelt es sich um einen beliebten Klassiker, der sich im ganzen Land großer Beliebtheit erfreut.
Was ist ein Stahlwandbecken?
Das Stahlwandbecken gehört zu den Aufstellpools. Es besteht aus einem oder mehreren stabilen Stahlmänteln, Profilschienen, einer Poolfolie und einem Handlauf. Beim Aufbau werden die 0,2 bis 0,8 mm dicken Stahlelemente auf den Profilschienen montiert und dabei fest miteinander verbunden. Ausgekleidet wird das Becken mit reißfester Poolfolie.
Der am oberen Beckenrand zu fixierende Handlauf sorgt für den richtigen Halt der Folie. Obwohl das Stahlwandbecken eigentlich ein Aufstellpool ist, kann es zum Teil oder vollständig im Boden eingebaut werden. Für den Aufbau sind keine besonderen Fähigkeiten erforderlich.
Welche Vorteile hat ein Stahlwandbecken?
Die Kaufentscheidung für ein Schwimmbecken basiert neben den Anschaffungskosten auch auf den Vorzügen der jeweiligen Poolart. Wer einen Pool kauft, möchte von vorteilhaften Eigenschaften profitieren. Kaum ein anderer Pool hat so viel zu bieten wie das Stahlwandbecken:
1. Günstig in der Anschaffung
Im Vergleich zu anderen Einbaupools ist ein Stahlwandbecken sehr preiswert. Die meisten Modelle sind für unter 1.500 Euro erhältlich und damit für die meisten Gartenbesitzer erschwinglich. Bei der Nutzung als Aufstellpool entfallen zusätzliche Kosten, die sonst durch Ausschachtungs- und Betonarbeiten anfallen würden. Da sich Stahlwandbecken optimal für den Selbstbau eignen, lassen sich hierbei weitere Kosten einsparen.
2. Stabil und langlebig
Die Lebensdauer eines Stahlwandbeckens liegt bei etwa zehn Jahren und ist um ein Vielfaches höher als die von anderen Aufstellpools. Zum Vergleich: Bei den weniger belastbaren Quick-Up-Pools, Planschbecken und Framepools beträgt die Lebensdauer maximal zwei bis vier Jahre.
3. Flexibel im Aufbau
Ein Stahlwandbecken kann aufgestellt oder im Boden montiert werden. Dadurch bieten sich verschiedene Möglichkeiten bei der Gartengestaltung. Ob sich der ausgewählte Pool gut zum Aufstellen oder eher für den Einbau eignet, richtet sich hauptsächlich nach der Größe des Beckens. Ab einer Beckentiefe von 150 cm ist der Einbau aus statischen Gründen unumgänglich.
4. Winterfest
Eisige Außentemperaturen schaden dem Stahlwandbecken nicht. Während andere Aufstellpools nach dem Sommer abgebaut werden müssen, kann das Stahlwandbecken problemlos im Garten überwintern. Dafür muss es lediglich richtig eingewintert werden.